Seit einer Woche gibt es das „Familienzentrum Mercator-Grundschule“, eine neue Schnittstelle zwischen Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften und allen Beteiligten am Standort Schule. Das Modellprojekt bietet Raum für sozialraumorientierte Angebote und die Förderung der Vernetzung zwischen den vielfältigen Akteur*innen der Region, um Familien neue Wege aufzuzeigen. Es ist an das Konzept „Familienzentren an Kitas“ angeknüpft und an Familien mit Kindern im Grundschulalter adressiert.
Eine offene und wertschätzende Haltung & Willkommenskultur gegenüber Eltern soll so an der Schule gefördert werden. Das Familienzentrum bietet vor allem niedrigschwellige Angebote für die ganze Familie, beispielsweise Freizeit-und Sportangebote, Beratungsangebote für Eltern, Vernetzungsangebote für Eltern wie z.B. Elterncafés, Workshops zu verschiedenen Themen, wie z.B. gesunde Ernährung und vieles andere. So wird deutlich, dass Eltern am Standort Schule willkommen und einbezogen sind.
Die Eröffnung hatte richtig viele Besucher*innen, darunter die Schulleitung, Vertreter*innen von Busstop, dem KiJuNa, dem Jugendamt, das Quartiersmanagement der Thermometersiedlung. Für das Stadtteilzentrum Steglitz, dem Träger des neuen Familienzentrums, waren Andreas Oesinghaus und Marcel Jurchen für die Arbeitsbereichsleitung der schulbezogenen Kinder- und Jugendarbeit sowie Thomas Mampel für die Geschäftsführung dabei. Auch die Schulsozialarbeiter*innen und die Hortleitung der Mercator-Grundschule waren anwesend, ebenso wie viele engagierte Eltern mit ihren Kindern. Diese bunte Mischung an Teilnehmenden spiegelte die Vielfalt und das Engagement der Gemeinschaft rund um die Mercator-Grundschule wider. Volles Haus also bei der Eröffnung, was hoffentlich auch in Zukunft so bleibt und von vielen Beteiligten an diesem Standort Schule genutzt wird.
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