Foto: © Heino Pattschull - Fotolia.com

Foto: © Heino Pattschull – Fotolia.com

Vergessen wir bei der aktuellen Flüchtlingsdebatte die Ärmsten in unserer Gesellschaft?

Einladung zur Podiumsdiskussion am Dienstag, 1. März, um 19.30 Uhr

Die Zahl der Obdachlosen, also der Menschen, die buchstäblich auf der Straße leben, wird offiziell nicht erhoben. Geschätzt leben 3000 Obdachlose in Berlin. Laut Berliner Bahnhofsmission sind unter den Obdachlosen auch mehrere hundert an Demenz erkrankte Senioren, psychisch Kranke, körperlich behinderte Menschen, sowie schwangere Frauen und Minderjährige. Es stellen sich viele Fragen: Müssen im reichen Deutschland tatsächlich Menschen auf der Straße leben? Kann Obdachlosigkeit vermieden werden? Wie fühlt es sich an, obdachlos zu sein? Was tut die Politik? Was kann jeder Einzelne tun?

Im Rahmen der „Zehlendorfer Impulse“ diskutieren mit Ihnen am Dienstag, den 1. März, um 19.30 Uhr im Van-Delden-Haus des Ev. Diakonievereins Berlin-Zehlendorf e.V. (Eingang: Busseallee 23-25, 14163 Berlin) Dirk Gerstle, Staatssekretär für Soziales (CDU), Dr. Ina Czyborra, Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und frauenpolitische Sprecherin (SPD), Dieter Puhl, Leiter der Bahnhofsmission und Uta Keseling, Journalistin bei der Berliner Morgenpost. Moderiert wird die Diskussion von Oscar Tiefenthal, Leiter der Evangelischen Journalistenschule Berlin.

Zudem wird das Projekt „Unsichtbar – Vom Leben auf der Straße“ von Uta Keseling vorgestellt.

Zu dieser Veranstaltung laden wir Sie sehr herzlich ein und freuen uns über Ihre formlose

Anmeldung unter presse@diakonieverein.de. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Obdachlosenarbeit wird gebeten.