In einem aktuellen Projekt lernen unsere Kita-Kinder der Regenbogen-Gruppe derzeit viele andere Länder kennen. Gemeinsam wird über die unterschiedlichen Traditionen gesprochen, gebastelt, landestypisch gekocht und vieles mehr. Dabei sind bereits einige dreidimensionale Länder-Karten entstanden. Sie zeigen, wie die Kinder sich zum Beispiel Israel vorstellen. Es wurde aber nicht nur gebastelt: Die Regenbogen-Gruppe hat gemeinsam Mazzen (auch „ungesäuertes Brot“ genannt) gebacken. Das sind dünne Brotfladen aus Wasser und Weizenmehl, die Jüdinnen und Juden zum Pessachfest bzw. Pessachmahl essen. Daneben haben die Kleinen erfahren, warum in Israel Pessach gefeiert wird.

Die Erzieherinnen und Erzieher haben mit den Kindern über den Auszug des jüdischen Volkes aus Ägypten gesprochen und ihnen diesen durch das Erstellen von Fußabdrücken nähergebracht.

Auf der Reise durch Polen haben die Kinder erfahren, was die hohe Tatra ist. Als höchste Erhebung der Karpaten gehört sie teils zu Polen und teils zur Slowakei. Auch das Donau-Delta in Rumänien wurde mit viel künstlerischer Phantasie „bereist“. Dabei hat die Regenbogengruppe das Salzbergwerk Turda nachgebaut. Es ist der wohl tiefst gelegene Freizeitpark der Erde. Eine Länderkarte durfte auch hier nicht fehlen. Um Kasachstan zu erleben, kochten die Kinder gemeinsam ein kasachisches Essen. Bei den meisten Stationen auf der Reise haben Kinder und Erzieher*innen viel Unterstützung von den Eltern bekommen. Sie haben die Regenbogen-Gruppe im Morgenkreis besucht, Geschichten erzählt, Lieder vorgesungen und traditionelles Essen mitgebracht. Sogar wie man mit Stäbchen isst, haben Eltern den Kindern gezeigt.

Andere Länder und Kulturen zu entdecken, macht allen sichtlich Spaß. Das zeigen die Bilder der vergangenen Wochen in unserer Bildergalerie.