logo_jugendhilfe_web Paritätisches Forum über „Crystal Meth und andere Stimulanzien“

Ob es einen bestimmten Typ des Crystal Meth-Abhängigen gibt? „Nein, den gibt es nicht“, sagt Eberhard Ewers und hält die tagesaktuelle Ausgabe der BILD-Zeitung in die Höhe. Die Schlagzeile: „Crystal Meth – Drogenskandal erschüttern den Bundestag“. Kurzes Gelächter im Publikum, ein wenig Ironie im Umgang mit einem ernsten Thema. Denn was Eberhard Ewers, Referent für Gefährdetenhilfe des Paritätischen Wohlfahrtsverbands, damit verdeutlich will: Crystal Meth ist eine Alltagsdroge, die fast alle Gesellschaftsgruppen erreicht hat. Eine kritische Ausseinandersetzung mit der Droge und ihren Folgen tut Not, deshalb hat Ewers am 3. Juli zur Fachveranstaltung „Crystal Meth und andere Stimulanzien – Eine Herausforderung für die Suchthilfe, Kinder- und Jugendhilfe, Psychiatrie“ ins Drogentherapiezentrum in Berlin-Friedrichshain eingeladen. Dass die rund 80 Plätze bis auf den letzten besetzt sind, lässt erahnen, dass das Thema schon längst in den Suchthilfeeinrichtungen angekommen ist. Das große Interesse hat zudem sicher aber auch mit der medialen Berichterstattung zu tun.

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